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Screens in neuen Dessins und mit unterschiedlichen Öffnungsfaktoren für nutzerorientierten Sicht- und Blendschutz

Wer seine Räume mit Warema Fenstermarkisen verschattet, kann selbst entscheiden, wie viel Durchblick beim Fenster verbleibt. Denn die neu designten Screen-Stoffe ermöglichen unterschiedliche Öffnungsfaktoren – von komplett blickdicht bis zur perfekten Durchsicht.

Mit dem Sicht- und Blendschutz bei Fenstern ist das immer so eine Sache – einerseits soll ein Screen vor fremden Blicken und gar zu aufdringlichen Sonnenstrahlen schützen, andererseits möchte man den Blickkontakt nach draußen dafür nicht opfern. Die Lösung sind Screens, deren Gewebe unterschiedliche Maschenweiten aufweisen und somit – je nach Öffnungsfaktor (ÖF) von 0 bis 5 % –einen unterschiedlichen Abdunkelungsgrad ermöglichen.

0 % Öffnungsfaktor – ein Screen fast wie ein Rollladen
Ein Screen mit 0 % ÖF ist quasi blickdicht und zur Orientierung im Raum bedarf es Kunstlicht. Das bedeutet bei einem vollständig geschlossenen Behang:

  • nahezu kein Energieeintrag durch die Sonne,
  • keine Blendung (Blendschutzklasse 4 mit allen Stoffen),
  • kein Tageslichteintrag und
  • keine Sichtverbindung nach draußen.

1 % Öffnungsfaktor – Blendschutz mit Durchblick
Für eine diffuse Abdunkelung empfiehlt sich ein Screen mit 1 % ÖF. Ideal beispielsweise für Bad, Büroräume oder Arbeitszimmer. Also überall dort, wo ein Sicht- und Blendschutz gewünscht ist, aber der Blickkontakt nach draußen bestehen bleiben soll. Die Vorteile:

  • guter Sicht- und Blendschutz bei gleichzeitiger Durchsicht nach draußen,
  • geringerer Energieeintrag als bei ÖF 4 bis 5 %,
  • die Stoffe erfüllen die Blendschutzklasse 3

4 bzw. 5 % Öffnungsfaktor – Sichtschutz mit optimaler Tageslichtausbeute
Ein optimaler Screen für den Wohnbereich, wo Ausblick und Sichtschutz gleichermaßen gewünscht sind und bei geschlossenem Screen noch genug Tageslicht in den Raum dringt, um auf Kunstlicht verzichten zu können. Screens mit ÖF 4 oder 5 % sind verbunden mit:

  • hohem Energieeintrag, wobei dunkle Textilfarben trotzdem gute Fc-Werte ergeben,
  • deutlich reduziertem Blendschutz (Klasse 0 oder 1 nach DIN EN 14501:2021-09),
  • guter Durchsicht bei gleichzeitigem Sichtschutz (je nach Screen und Farbe),
  • größerer Farbauswahl als bei Screens mit ÖF 0 % oder 1 %.

Öffnungsfaktor beeinflusst Energieeintrag, Durchsicht und Blendschutz
Bei einem textilen außenliegenden Sonnenschutz hängen Energieeintrag, Durchsicht und auch der Blendschutz vom Öffnungsfaktor eines Screens ab. Grundsätzlich gilt:

  • Die durch den Sonnenschutz dringende Strahlungstransmission setzt sich aus direkter und diffuser Transmission zusammen. Je höher der Öffnungsfaktor, desto höher der direkte Energieeintrag und dementsprechend geringer die Sonnenschutzwirkung.
  • Die Farbe des Stoffes beeinflusst hingegen die diffuse Transmission. Je heller die Farbe, desto mehr Strahlung reflektiert das Gewebe und die Wärmeenergie gelangt als diffuse Strahlung in den Raum.
  • Mit zunehmender Maschenweite des Gewebes und damit höherem Öffnungsfaktor verbessert sich die Durchsicht eines Screens. Zugleich bedeutet das: Je diffuser die Transmission, desto schwächer wird der Kontrast nach außen und damit auch die Durchsicht. Bei hellen, reflektierenden Farben ist die Durchsicht also geringer als bei dunkler Farbgebung.
  • Je höher die Blendschutzklasse, desto besser der Sehkomfort. Daher sind geringe Öffnungsfaktoren und dunkle Screenfarben förderlich für den Blendschutz.

Quelle Text & Bilder: Warema


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Ausblick und Sichtschutz gleichermaßen – im Wohnbereich sorgen Screens mit Öffnungsfaktor 4 – 5 % für optimale Tageslichtausbeute.
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